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Ehe und Kinder

  • Autorenbild: mariabahr0
    mariabahr0
  • 10. Nov.
  • 1 Min. Lesezeit

Es folgte die zweite Tochter Nadine und ich habe noch immer nichts verändert im Gegenteil mein Leben war ein Dornröschenschlaf. Ich erkläre euch mal, wie es ablief.


Die Kinder gingen zur Schule und Kindergarten wir gingen arbeiten. Die Wochenenden verbrachten wir mit zwei befreundeten Pärchen. Es war immer lustig und unterhaltsam. In der Zwischenzeit hatten wir auch einen Pool zuhause also noch mehr Grund das ich zufrieden sein sollte-war ich aber nicht.


Meine Schwiegermutter konnte ich nicht ausstehen sie mich sicher auch nicht. Unser Haus bauten wir am Grund seiner Eltern also wohnten wir nur durch die große Hofeinfahrt getrennt.


Ich vermied wo immer ich nur konnte ihr zu begegnen. Mit meinem Mann verstand ich mich zwar recht gut aber ohne, dass ich es wusste, fehlte etwas.


Ein roter Faden, der sich durch mein Leben gezogen hat, war das ich alles von meinen Männern aufsog wie ein Schwamm. Ich wusste alles über die Arbeit jedes technische Detail oder Werkzeug oder neue Technik usw. Genauso war es bei den Hobbys. Über das Reiten wusste ich bald alles ob Western, Dressur oder auch über die verschiedenen Rassen usw.


 Meine Bedürfnisse stellte ich in den Hintergrund so als wenn sie nicht existierten. Ich war eine leere Hülle sicher auch für alle anderen. Wenn meine Umgebung eine Beschreibung über mich abgeben hätte müssen, wäre nur rausgekommen, dass ich attraktiv und nett sei - mehr nicht.


Meine Seele war geduldig mit mir, aber noch hörte ich sie nicht und deshalb wurde sie weiterhin von mir allein gelassen.

 
 
 

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