Schulkind
- mariabahr0

- 6. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 7. Okt.
Teil 3 - Schulkind
Als Schulkind veränderte sich mein Wesen durch Umstände die mir passiert sind. Ich wurde still, introvertiert und wollte „nicht gesehen werden“.
Von 8 bis ca. 14 Jahre war ich das bravste Kind zur, Freude meiner Mutter, obwohl ich bezweifle das ihr aufgefallen ist das sich mein Wesen verändert hat. Ich ging zur Schule machte meine Aufgaben spielte mit den Nachbarskindern und verhielt mich ansonsten sehr still. Den Grund meiner Wesensänderung teile ich hier nicht mit aber es waren Erlebnisse die eine zarte Kinderseele nicht erleben sollte. Meine Eltern haben es nicht mitbekommen und erzählen konnte ich es auch nicht.
Also wieder eine Belastung für die Seele.
In der Schule war ich natürlich auch unauffällig. Hatte gute Noten und lernte brav. Ich befolgte alle Regeln und wollte es allen recht machen.
Als ich 8 Jahre war bekam ich ein Geschwisterchen „Christina“. Am Anfang war sie wie eine Puppe für mich. Ich durfte sie halten und füttern. Dann kamen die Eifersucht und ich begann sie zu ärgern, bis sie zu Schreien begann. Natürlich schimpfte meine Mutter mit mir und das Gefühl der Ausgrenzung wurde immer mehr. Ab dieser Phase meines Lebens war es so als wenn meine Mutter mit meiner Schwester und ich mit meinem Vater ein Team waren. Bei meinem Vater fühlte ich die Zuneigung und Liebe. Von meiner Mutter bekam ich „nur“ Fürsorge. Und diese Konstellation hat sich in unseren weiteren Leben so fortgesetzt.
Fortsetzung folgt............


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